Die schöne Schauspielerin Amanda Seyfried hat momentan keinen Freund, denn die 27-jährige Blondine hat sich für die wahrlich stressfreiere, kuschligere und bedingungslosere Form der Liebe entschieden: Tierliebe.
Die 27-Jährige schwärmt in beinahe jedem Interview von ihrem Hund Finn, nun verriet sie dem Sender Tele 5: „Ich bin gern Single. Es ist herrlich, ungebunden und frei zu sein. Der einzige Kerl in meinem Leben ist mein Hund. Ich bin völlig verknallt in ihn.“
So gehen die beiden gemeinsam zum Sport, schlafen zusammen in einem Bett oder gerne auch mal in Finns Körbchen (wobei man bei einem 25-Kilo Australian Shepard vielleicht nicht unbedingt die Verniedlichungsform wählen kann). Eine bezaubernde Zweisamkeit, jedoch muss sich Seyfried da in Acht nehmen: Finns Charme zieht natürlich andere Hunde an, samt Besitzer.
Unzählige Studien belegen schließlich, dass Hunde die Anziehungskraft zwischen ihren Besitzern und die Gesprächsbereitschaft erhöhen. Jedoch darf man bei den euphorischen „Flirtfaktor Hund“-Rufen nicht vergessen, dass man in der Regel nicht gerade date- und flirttauglich gestylt ist, wenn man mal schnell mit dem Hund rausgeht.
So bieten sich für alle, die ihren Hund zum Anbandeln nutzen wollen, sich aber nicht in Jogginghose und mit Häufchentüte gegenüberstehen wollen, Online-Datingseiten für Hunde und Besitzer an. „Snoopet“ heißt eine der neuesten – die einfach mal die richtig wichtigen Fragen stellt: Ob der Hund zu Weihnachten Geschenke bekommt, ob der Besitzer die Häufchen aufsammelt oder nicht, oder ob der kleine Kuschelfreund abends mit ins Bett darf. Da sind die grundlegenden Fronten geklärt, wenn alles passt, kann man sich gegenseitig „antapsen“.
Amanda Seyfried hat daran gerade kein Interesse. Zu Halloween verkleidete sie sich übrigens sogar als Finn, in einem Ganzkörperhundeanzug, samt Häufchentüten um den Hals. Wahre Liebe eben.
Meine große, wahre Hundeliebe ist übrigens sie: Tapsy.