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Zugegeben – als ich jung war (denn jetzt bin ich alt) wollte ich mal berühmt werden. Ich hab das dann ja auch kurz versucht und in einem Film mit Christine Neubauer mitgespielt. Was mich beeindruckt hat: Wenn dir kalt ist, kommen Menschen und föhnen deine Füße. Rubbeln dich warm. Und wenn du nervös bist, weil du in einer Szene einen Jungen küssen musst, wird sofort jemand in die Apotheke geschickt, um dir Bachblüten zu kaufen.

Nach „Männer sind zum Abgewöhnen“ war ich trotzdem nicht berühmt (und auch erst 14) und schon gestresst davon, wie unglaublich viel Glück man bei Castings haben muss, wie viel da zusammenkommen muss, damit das alles so richtig gut läuft. Es reicht halt nicht, alles gut und richtig zu machen (und auch das muss man erstmal tun) – das Aussehen muss stimmen, die Größenverhältnisse zu den anderen Darstellern, die Sympathie, der Zeitplan und noch so viel Unwägbares, das man nicht beeinflussen kann. Eigentlich will ich aber in der Hand haben, ob etwas klappt – oder selbst Schuld sein, wenn es nicht klappt.

Ich war noch in ein, zwei, drei anderen Produktionen zu sehen und bin dann von München nach Nürnberg gezogen, was meiner Filmkarriere natürlich einen richtigen Boost verlieh! Es gibt ja in München nicht genug Schauspieler-Teenies, da lässt man so richtig kompliziert immer eine aus Franken anreisen. Also natürlich nicht. Aber: Crossmedial und so, später an der Axel Springer-Akademie war viel mit Kameras und Beiträgen und Moderationstraining und dann habe ich das immer wieder gemacht. Und weiter. Also Videos. Gern, auf welt.de und noch viel mehr auf Youtube. Und genau das mache ich wieder und immer noch. Auf Youtube gibt’s stets das Neueste (klicken Sie hier) – und hier gibt es eine kuratierte Auswahl meiner Lieblingswebvideos von ever:

Erst kürzlich war ich für ICONIST mit Tim Oliver Schultz in Berlin unterwegs. Das ganze Video dort, den Trailer hier:

Das allererste Video auf dem Liebeserklaerer-Youtube-Kanal. Einer der anstrengendsten Abende meines Lebens.

Das war auch nicht viel weniger anstrengend. Aber die Männer etwas besser:

Mal was Sportliches! Also Fitness-Star Kayla Itsines war sportlich, ich weniger:

Für WELT war ich beim Hipster-Cup – in meinem liebsten Arielle-Shirt:

Hier der Link zum Video, in dem ich Sackhüpfe. Ja. 

Und irgendwas Kompliziertes mit einer App und einem Fahrrad ausprobieren:

Hier der Link zum Video, in dem ich schon wieder sportlich sein musste! Und Eis essen durfte.

Da bekam ich einen Handkuss von Jo Groebel. #neverforget

Und irgendwas mit Disney darf natürlich nicht fehlen:

Ich bin zu Besuch im Fashion House von Disney – was ist neu, begehrlich und wie macht Disney das?