So geht die schönste Liebeserklärung

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Unlängst war ich im Urlaub, an einem Ort, der nur per Langstreckenflug zu erreichen war. Das einzig Nützliche an solch langen Flügen ist für mich, dass ich endlich Zeit habe, Serien und Filme anzuschauen. „House of Cards“ etwa habe ich nur im Flugzeug gesehen, wenn auch das etwas unpraktisch ist, Air Berlin wählt die angebotenen Folgen recht willkürlich aus.

Auf meinem letzten Flug habe ich den gar nicht mehr neuen Film „500 Days of Summer“ gesehen. Er erzählt recht bezaubernd diese Geschichte von der Beziehung zwischen zwei Menschen, die zunächst so undefinierbar dahinplätschert (keiner weiß, was das ist, beide machen erstmal, alles schreit nur „Mingle!“), bis einer sie definieren will (und diese eine Frage stellt, „was ist das eigentlich mit uns?“), was irgendwie den Weg zum Ende nur beschleunigt.

Manch einer mag da nun sagen: Siehste, hätte er mal lieber nicht gefragt, so ging alles vorbei. Aber will man etwas weiterführen, was nur läuft, weil es vermeintlich unverbindlich ist?

Vielleicht.

Aber darum soll es an dieser Stelle auch gar nicht gehen.

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